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Discover legends and fairy tales from Luxembourg, Rhineland-Palatinate, Saarland, Alsace and Lorraine!

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Sagas

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Books of Sagas

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Here are 3 random sagas from our database.

Die zwei Steuermänner

Legend number: 37 in Luxemburger Sagen und Legenden

Zwei Steuermänner von Remich, nach Andern von Saarburg, waren mit Schiffen nach der Untermosel gefahren. Als sie die Heimreise antreten sollten, sagte der Eine zum Andern: „Wären wir jetzt zu Hause, ich wüßte nicht was ich drum gäbe." „Wenn du schweigen kannst," erwiederte der Zweite, „so soll dein Wunsch erfüllt werden. In diesem Augenblick melkt uieine Frau unsere schwarze Kuh, und ehe das Melken beendigt ist,sind wir vor meinem Hause." Als der Erste nun feierlich Schweigen gelobt hatte, kam sofort ein schwarzer Bock herangesprengt, nahm die beiden Steuermänner aus seinen Rücken und trug sie im Nu an ihren Bestimmungsort. Als der Eine an seiner Thüre klopfte und Einlaß forderte, antwortete dessen Frau aus dem Stalle: „Noch einen Augenblick Geduld, bis ich die schwarze Kuh gemolken habe."


Location: Remich





Warum die Colmarer Knöpfler heißen

Legend number: 103 in Die Sagen des Elsasses. Erster Teil. Die Sagen des Ober-Elsass

Warum die Colmarer Knöpfler heißen. In Colmar lebte zur Zeit ein Schultheiß, welcher sich stets genau zu der von ihm für die Ratsversammlung bestellten Stunde im Sigungssaale einfand ; allein oft mußte er lange auf die übrigen Mitglieder warten. Dies ärgerte ihn am Ende, und, da er dem Stadthause gegenüber wohnte, so gebot er dem Weibel, sich in Zukunft vor die Thüre desselben zu stellen und ihm von Zeit zu Zeit durch Berührung und Abzählung der Knöpfe an seiner bunten Amtsmontur die Zahl der anwesenden Ratsherren zu bezeichnen. Man lachte über diese eigentümliche Weise des Schultheißen, selben ging der Scherzname Knöpfler auf sämtliche Bewohner der Stadt über.


Location: Colmar





Die weiße Frau, Schutzgeist des Johannisberges

Legend number: 402 in Sagenschatz des Luxemburger Landes

Einst wollten die Franzosen zur Kriegszeit die Kirche aus den: Johannisberge niederreißen. Sie hatten das Werk der Zerstörung aber kaum begonnen, als sich bei Sonnenuntergang aus dem alten, moosigen Gemäuer hinter der Kirche zu drei wiederholten Malen ein Wimmern hören ließ, wie ausgestoßen ans der Brust eines schwergepreßten Weibes. Dann erhob sich plötzlich in den: umliegenden Haine ein grollendes Rauschen, als wollten alle Bäume sich aus den Wurzeln reißen und auf die Frevler einstürmen. Zu gleicher Zeit erschien ein blasses, ehrwürdiges Weib in weißen Gewändern. Sie hatte einen weißen Stab in der Hand und trieb die Gottesschänder nach allen Seiten hin auseinander. Es soll Elisabet von Hunolstein gewesen sein, Frau von Wendel, wie das Volk sie nennt. Unter ihrer Pflege stand einst das Heiligtum des Berges in höchster Blüte (1500 -1540 ungefähr). I. Prott, Pf


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